Die Mumie

FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Darsteller: Brendan Fraser, Rachel Weisz, Arnold Vosloo
Regie: Stephen Sommers

Die Ägyptologin Evelyn (Rachel Weisz) entdeckt eine Karte der verlorenen Stadt Hamunaptra. Um nach Hamunaptra zu kommen, engagiert sie den kleinen Ganoven Rock O'Connel (Brendan Fraser), der von sich behauptet, schon einmal in der Stadt gewesen zu sein. Er lügt nicht und er führt Evelyn tatsächlich nach Hamunaptra. Dort kommt es jedoch zu einem kleinen Unfall und ohne es zu wollen, öffnet Evelyn das Grab des Imhotep (Arnold Vosloo), einem Mann, der vor 3000 Jahren bei lebendigem Leib eingemauert wurde, da er die Frau des Pharaos geliebt hat. Als reichte diese Bestrafung nicht aus, hat man ihm noch eine Armee von fleischfressenden Käfern unter die Haut gesteckt, die durch diesen Vorfall ebenso zu neuem Leben erweckt werden wie Imhotep selbst. Einmal wiederbelebt, begibt sich Imhotep daran, seine einzig wahre Liebe zu neuem Leben zu erwecken, wofür er unter anderem ein Menschenopfer benötigt. Trotz der nicht gerade unblutigen Prämisse hält sich der Film in Sachen Gewalt sehr zurück. Die Mumie bezieht ihre Magie vielmehr aus den unglaublichen Spezialeffekten, zu denen im Besonderen der zum Leben wiedererweckte Imhotep gehört, der sich erst im Laufe des Filmes in seine alte, menschliche Gestalt zurückverwandelt und vorher stets ein wenig "unfertig" wirkt. Doch Vorsicht, auch wenn es sich nicht so anhören mag: Die Mumie ist in erster Linie eine Komödie und kein Horror- oder Abenteuerfilm.