Wie entsteht eigentlich Whisky ???
1.
Malzen:
Gerste wird in Wasser eingeweicht und wird dann zum Keimen in der
Malz-Tenne ausgebreitet. Die Stärke im Getreide wird dabei in natürlichen Zucker
umgewandelt.
2. Trocknen: Über Torffeuer wird der
Keimungsprozess beendet. Hier bekommt der Whisky seinen typischen, mehr oder
weniger ausgeprägten Torfgeschmack.
3. Maischen:
Das getrocknete Malz wird gemahlen und mit heißem Wasser vermengt. Der im Malz
enthaltene Zucker wird dabei im Wasser aufgelöst und bildet die sogenannte
„Würze“.
4. Gärung:
In Gärbottichen wird die abgekühlte und mit Hefe versetzte Würze nun zum Gären gebracht. Die Hefe wandelt dabei den
Zucker in Rohalkohol um. Die gegorene Maische enthält nach ca. 2 Tagen ungefähr
5-10 % Alkohol.
5. Destillation:
Nach einer ersten
Destillation des Rohalkohols im Wash-Still entsteht ein Destillat, das „Low
Wines“ genannt wird. Dies wird anschließend ein zweites Mal destilliert. Nur der
mittlere Teil des zweiten Destillats wird zur weiteren Reifung
verwendet.
6. Reifung:
Das neue Destillat, das ca. 60%
Alkohol enthält ist farblos, scharf und brennend. Es wird in Eichenholzfässer
abgefüllt. Die Fässer lagern dann mindestens 3 Jahre, meistens aber 8 Jahre und
länger. Im Laufe der Reifung wird der Whisky milder und nimmt die goldbräunliche
Farbe der Eichenholzfässer an.
7. Flaschenfüllung:
Nach der Reifung wird der Whisky mit Wasser aus den nahegelegenen Quellen auf den üblichen Alkoholgehalt von ca. 40-45% verdünnt und in Flaschen abgefüllt. Im Gegensatz zu Wein reift Whisky nach der Abfüllung in Flaschen nicht weiter.
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